„Gemeinsam Zukunft gestalten“ - Volksbank in der Ortenau geht wie geplant an den Start

Nach Eintragung ins Genossenschaftsregister folgt die technische Zusammenführung

Offenburg, 10.10.2016

„Mit großer Freude schlagen wir heute ein neues Kapitel in der Geschichte der Volksbank in der Ortenau auf. Die Fusion der Volksbank Offenburg eG und der Volksbank Achern eG ist mit der Eintragung in das Genossenschaftsregister am 7.10.2016 aus rechtlicher Sicht abgeschlossen – heute ist der erste Arbeitstag der vereinigten Volksbank in der Ortenau“, so der stolze Markus Dauber, Vorstandsvorsitzender der neuen Bank. Die technische Zusammenführung der beiden Häuser findet am Wochenende vom 21.10.2016 bis 23.10.2016 statt.

Es ist ein historischer Schritt, der hohen strategischen und betriebswirtschaftlichen Nutzen für die Volksbank in der Ortenau stiften wird und nach außen ein kraftvolles Zeichen setzt.  Die Bank ist davon überzeugt davon, dass eine größere Einheit, sowohl den Herausforderungen der Niedrigzinsphase, als auch dem sich täglich verschärfenden Wettbewerb deutlich besser begegnen wird. Es werden erhebliche Synergien bei der Bewältigung der enormen aufsichtsrechtlichen Belastungen erreicht werden. „Diese heute schon bestehenden, ungeheuer komplexen Anforderungen sind nur mit hochqualifizierten Spezialisten zu bewältigen“, so Vorstand Andreas Herz.

Diese Produktivitätsgewinne sind die Basis für eine dauerhaft leistungsstarke und Preis werte Bankdienstleistung im Kundengeschäft und sichern  dauerhafte die Ertragskraft der Bank. Diese ist wiederum Basis für die mögliche Kredit- und Dividendenpolitik.  Die Verschmelzung bringt unmittelbare Größenvorteile bei der Kreditvergabe. Die Bank kann damit den Kreditwünschen ihrer Kunden vollumfänglich entsprechen - mehr Kreditvolumen aufnehmen, seltener Kredittranchen an andere Banken abgeben.

„Für die große Zustimmung, das starke Maß an Unterstützung und das Vertrauen, das die Bank auf dem Weg zur Realisierung ihres Vorhabens erfahren hat, danken wir unseren Kunden, Mitgliedern und Vertretern“, ergänzt Vorstand Clemens Fritz. In den vergangenen Wochen und Monaten hat die Volksbank mit intensiver Projektarbeit die Grundlage für die neue Volksbank in der Ortenau gelegt. „An den Start geht ein Institut, das nun die größte Volksbank zwischen Mannheim und Freiburg und eines der fünf großen Volksbanken in Baden-Württemberg ist. Unser Filial- und SB-Stellennetz umfasst derzeit 39 Beratungs- und Servicestandorte. 60.000 Mitglieder, 125.000 Privat- und 8.000 Firmenkunden, ein Kreditvolumen von über 2 Mrd. €, ein betreutes Kundenanlagevolumen von 3,4 Mrd. Euro, eine Bilanzsumme von knapp 3 Mrd. € - dies ist eine beeindruckende und exzellente Basis zur Bewältigung der künftigen Herausforderungen“, erläutert Andreas Herz. Es bleibt aber auch noch eine Menge zu tun.

„Gemeinsam Zukunft gestalten“ – das ist die Maxime, unter die die Volksbank in der Ortenau den weiteren Integrationsprozess gestellt hat. „Im Zuge des Zusammenwachsens beider Institute wollen wir letztlich auch mit unseren Kunden zusammen wachsen“, so Vorstand Clemens Fritz.

Als Volksbank in der Ortenau wird das „A und O in der Ortenau“, wie die Bank sich selbst bezeichnet, ihre Produkte und Dienstleistungen auch weiterhin konsequent auf ihre Privat- und Firmenkunden ausrichten. Eine individuelle Betreuung entlang deren Bedürfnisse ist dabei die Leitlinie ihres Handelns. „Als Partner an der Seite unserer Kunden und Mitglieder wollen wir gemeinsam mit diesen, die für sie besten Lösungen umsetzen“, fasst Dauber zusammen.

Die neue Volksbank in der Ortenau will mit Zuversicht und Einsatzfreude die vor ihr liegenden Aufgaben angehen. Sie freut sich auf die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit ihren Kunden und Mitgliedern in einem konstruktiven und partnerschaftlichen Miteinander.