Volksbank in der Ortenau bestens für die Zukunft gerüstet

Reges Interesse an den Mitglieder- und Kundenforen 2017

Ortenau, 24.11.2017

Knapp 5.000 Mitglieder und Kunden besuchten in 2017 die Foren der Volksbank in der Ortenau in Schutterwald, Oberkirch, Appenweier, Zell-Weierbach, Sasbachwalden und Offenburg.

Die Volksbank in der Ortenau hat eine positive Bilanz vorgelegt. Viele Mitglieder, Kunden und Gäste kamen auf Einladung der Bank, um zu hören, wie sich ihre Bank entwickelt hat. Im Anschluss an den offiziellen Teil nahm die Bank, der guten Tradition entsprechend, ihre Gäste in einer Live-Reportage mit auf eine Reise in die weite Welt. Die Moderation des Abends übernahm Hitradio-Ohr-Geschäftsführer Markus Knoll.

Die Vorstände Markus Dauber und Andreas Herz informierten zunächst über die grundsätzlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen und über die Entwicklungen der Volksbank in der Ortenau.

Wirtschaft und Gesellschaft befinde sich in einer Zeit großer Veränderungen. Wir seien Zeitzeugen einer umwälzenden Transformation der „Alten Welt“, wie wir sie kennen, in eine „Neue Welt“ des noch Unbekannten.

Derzeit sorgen die weltweit niedrigen Zinsen für ein moderates Wachstum in den wesentlichen Volkswirtschaften. Die Wirtschaft profitiere davon, was auch zu weiter steigenden Unternehmensgewinnen und steigenden Aktienkursen führe.

Trotz der enormen Geldmengen, die die Zentralbanken bereitstelle, blieben die Inflationsraten deutlich unten den Zielwerten. Die Bank geht nicht davon aus, dass auf absehbare Zeit eine Zinswende kommen wird.

Dieses Umfeld sei für Banken seit Jahren und wohl auch in Zukunft extrem herausfordernd. Die strukturellen Schuldenkrisen, Bankenrettung und Bankenabwicklung, bad banks, Übernahmen, Personalentlassungen, operative Verluste bei Banken und Landesbanken …, all das gibt es auch zehn Jahre nach der Finanzkrise noch immer zur Genüge und werde spätestens durch eine immer weiter getriebene Regulierungswut der EBA (European Banking Authority) und die dauerhafte Negativ- und Niedrigzinsphase der EZB (Europäische Zentral Bank) auch zum Thema der Volksbank.

Auch politische Unsicherheiten hätten einen direkten Einfluss auf Banken. Ganz aktuell hat die Bundesbank die Auswirkungen im Rahmen einer Niedrigzinsumfrage analysiert. Fazit: Ergebnisrückgang, steigende Bewertungsrisiken, verringerte Rentabilität der Banken.

Im Dreiklang Strategie – Struktur – Kultur

Die Strategie der Volksbank in der Ortenau, diesen Herausforderungen zu begegnen und nicht abzuwarten sei aufgegangen.

Nach der von allen Mitarbeitern sehr gut umgesetzten Fusion entwickelt sich die Volksbank in der Ortenau sehr systematisch weiter.

Das Ziel, durch die Fusion Synergien zu heben, hat die Bank bereits an vielen Stellen erreicht und sie wächst in den relevanten Produktbereichen über dem Durchschnitt.

Die Volksbank nutzt die Chancen der Digitalisierung konsequent. Ihre internen Prozesse werden immer digitaler und auch die Kundenprozesse werden im Kontext einer hybriden Strategie zunehmend „digital“ oder „persönlich-digital“. Die Bankexperten sichern so die Einhaltung der regulatorischen Anforderungen ab.

„Im Dreiklang Strategie – Struktur – Kultur - entwickeln wir gemeinsam dynamisch unsere Bank fort“, so Markus Dauber, Vorstandsvorsitzender der Volksbank in der Ortenau.

Wachsstumsstory geht weiter

Im Wesentlichen verzeichne die Bank drei Wachstumsfelder:

1. Überdurchschnittliches Wachstum im Kreditgeschäft – plus 10% auf 2,05 Mrd. €

Im laufenden Jahr 2017 ist es der Bank gelungen, sehr dynamisch im Kundenkreditgeschäft und somit über die Aktivseite der Bankbilanz zu wachsen. Die Bank wächst - wie in der Strategie angelegt - in eine aktivlastige Bilanzstruktur hinein. Dadurch vermeide sie, soweit regulatorisch möglich, dass sie Liquiditätsüberschüsse negativ rentierlich im Depot A anlegen muss. Dies alles zusammen helfe den Rückgang des Zinsergebnisses, beeinflusst durch die negativen Auswirkungen der Niederzinspolitik der EZB teilweise zu kompensieren.

Besonders beachtlich sei das Kreditwachstum, wenn man es mit denen der anderen Volksbanken (plus 2,5%) oder den Sparkassen (plus 1,7%) in Baden-Württemberg vergleiche.

Bester Fördermittelberater Baden-Württemberg arbeitet bei der Volksbank in der Ortenau.

Besonders aktiv ist die Volksbank in der Unterstützung des Mittelstands, wenn es um die Fördermittelbeschaffung geht. So wurde sie in diesem Jahr nicht nur als beste Fördermittelbank von der DZ Bank ausgezeichnet. Mit über 86 Mio. € Fördermittel in 2016 wurde eine Steigerung von 72% gegenüber dem Vorjahr erreicht. Aber nicht nur die Bank wurde ausgezeichnet. Hans-Jörg Weber - Spezialist für das Firmenkundengeschäft in Achern wurde erst vor kurzem als bester Fördermittelberater von der DZ Bank, der L-Bank, der KFW und des Baden-Württembergischer Genossenschafts-Verbandes ausgezeichnet. Er schafft Refinanzierungsvorteile für sein Haus und bietet „seinen“ Unternehmen vor allem sehr individuelle Lösungen an. Sozusagen: Innovative Lösungen aus der Vielfalt der Fördermittelwelt.

Kreditgeschäft Firmenkunden

Das Wachstum konnten in allen Segmenten erreicht werden. So wuchs das Firmenkundenkreditgeschäft per 30.9.17 um 5 % auf nunmehr 1,09 Mrd. Euro.

2. Überdurchschnittliches Wachstum in der Baufinanzierung plus 11,2% auf über 1 Mrd. €

Unverändert sehr stark wächst das Baufinanzierungsvolumen. Die extrem niedrigen Zinsen treiben hier das Geschäft zu immer neuen Rekorden. Andererseits herrscht ein enormer Preisdruck. Per Saldo freut sich die Bank per 30.9. 17 über ein Wachstum von 11,2 % auf nunmehr 1,006 Mrd. Euro.

3. Überdurchschnittliches Wachstum im Händlerkundengeschäft - seit 2011 ein Plus von 70% bei Transaktionen

Das Händlerkundengeschäft entwickelt sich mit den Tochtergesellschaften der Bank sehr dynamisch. In 2017 wird die Bank rund 150 Mio. Kartentransaktionen mit einem Volumen von rd. 8 Mrd. Euro verarbeiten.

Zum Jahr 2011 entspricht dies einer Steigerung von sage und schreibe 70 % Transaktionen und einer Steigerung von 50 % im Volumensbereich.

Besondere Stellung der Volksbank in der Ortenau beim Thema eCommerce

Durch ihren Zahlungsverkehr hat die Bank primär Interesse am Thema eCommerce. Sie unterstützt jedoch auch nachhaltig die Entwicklung in der Region. Dadurch ist sie - untypisch für eine Volksbank – sehr stark im eCommerce verwurzelt und gehört zu den „eCommer-ce-Pionieren“. So ist die Volksbank in der Ortenau einer der Initiatoren der eCom Region Ortenau, eine Initiative von Unternehmen der digitalen Wirtschaft in der Ortenau, der dort ansässigen Hochschule Offenburg sowie der öffentlichen Verwaltung. Ziel der Initiative ist es, die führende Stellung der Region im eCommerce in Deutschland weiter auszubauen. Zum einen die Gewinnung qualifizierter junger Menschen, diese in der Ortenau auszubilden – aber vor allem sie auch in unserer Region zu halten. Dank dieser Initiative wurden Stiftungsprofessuren an der Hochschule eingerichtet und finanziert. Darüber hinaus bietet die Initiative eine Menge von Aktivitäten und Veranstaltungen an. So hat die Volksbank in der Ortenau gemeinsam mit ihren Partnern den eCommerce Tag 2016 durchgeführt. Der eCommerce Tag für 2018 ist bereits für den 22.2.1018 in Planung. Hier treffen sich eCommerce Experten aus ganz Deutschland in Offenburg.

Hälfte der Belegschaft im persönlichen Kundengeschäft

„Die Geschäftsstelle lebt und das wird sie auch weiterhin. Sie ist weiterhin ein Anker - aber sie wird sich verändern“, ist sich der Vorstand sicher. Die Digitalisierung sei Alltag in der Gesellschaft und somit auch bei unseren Kunden. Trotzdem sieht die Bank die Zukunft nicht rein digital – allerdings auch nicht mehr „nur“ analog. Unsere Antwort: „Wir werden die Zukunft persönlich und digital gestalten. So schaffen wir den größten Nutzen für unsere Mitglieder und Kunden.“

Vor dem Hintergrund der Digitalisierung und damit verbundener, deutlich geringerer Frequenzen schreite auch die Reduzierung der Filialen weiter voran. Seit 2011 ist die Anzahl der Zweigstellen (inklusive SB-Stellen) der Volks- und Raiffeisenbanken um rd. 9,5 % auf rd. 2.821 gesunken (Sparkassen 2.117). Das bedeutet allein von 2015 auf 2016 wurden 133 Filialen geschlossen.

Auch für die Volksbank in der Ortenau stellt vor diesem Hintergrund die Überprüfung und Optimierung des Geschäftsstellennetzes deshalb eine Daueraufgabe dar. Die Bank reagiere damit auf das veränderte Nutzerverhalten ihrer Kunden. „Kein Vorstand würde Standorte hinterfragen, wenn es nicht betriebswirtschaftlich notwendig ist“ – so der Vorstand.

Die Volksbank habe ein breit gefächertes Gesamtkonzept, das einhergehe mit einer Konzentration auf die großen Beratungscenter - ergänzt um die Servicestellen in den drei Teilmärkten:

  • Teilmarkt Achern unter der Leitung von Theo Ringwald
  • Teilmarkt Renchtal unter der Leitung von Marco Panter
  • Teilmarkt Offenburg unter der Leitung von Michael Martin.

Hinzu kommen Baufinanzierer und Immobilienvermittler in Achern wie auch in Offenburg und Oberkirch. Die Vermögensanlagespezialisten in Achern und Offenburg. Und nicht zu vergessen die Firmenkundenbetreuer in Achern, Oberkirch und Offenburg.

Im direkten Kundengeschäft arbeiten derzeit rund 245 Mitarbeiter - das sind ca. 50 % der Belegschaft. All diese Menschen sind jeden Tag für ihre Kunden vor Ort da. Ergänzt werde dieses Angebot in der Fläche mit den SB Centern, die punktuell mit Online-Video-Chat - Elementen ausgestattet sind, wo die Kunden direkt mit dem Kundenservicecenter ihre Bankgeschäfte, Fragen und Aufträge persönlich besprechen können, aber eben nicht vor Ort vis à vis. „Da wo es Menschen für die intensive Beratung braucht, werden diese auch vor Ort sein“, so Fritz, „es gibt aber auch Situationen, in denen eine Beratung persönlich-digital durchgeführt werden kann - und es gibt Situationen, die allein über Technik zu lösen sind“. Eines sei jedoch sicher: Wo die Möglichkeiten der Technik aufhören, setze die Leistung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an. Angesichts der vielfältigen Möglichkeiten und Leistungsfähigkeit der Digitalisierung werde schnell deutlich, dass dies mit einer enormen Qualitäts- und Qualifikationssteigerung der Mitarbeiter verbunden sein muss. Die Volksbank unterstütze ihre Mitarbeiter durch zahlreiche Möglichkeiten der Aus- und Fortbildung.

Stationäre und digitale Angebote generieren gute Ergebnisse

Kundeneinlagen Privatkunden

Die privaten Kundeneinlagen wuchsen trotz faktischer Nullverzinsung erneut (+ 1,8%) und erreichten mit rd. 1,22 Mrd. € einen neuen historischen Höchststand.

Depotvolumen

Stärker falle das Wachstum im Depotbereich aus.- das sind z.B. Fonds, Aktien, Anleihen, Zertifikate - Hier verzeichnet die Bank mit 4 % ein erfreuliches Wachstum auf 784 Mio. €.

Fondssparpläne

Besonders bemerkenswert sei die Entwicklung beim Ansparen von Vermögen mit Fondssparplänen. Per Ende September hat die Bank bereits über 2.700 neue Fondssparpläne mit einem jährlichen Anla-gevolumen von ca. 3 Mio. € abgeschlossen.

Kosten und Risiko im Griff

„Nachdem das Geschäftsjahr 2016 durch die Fusion geprägt war, stellen wir jetzt erfreut fest, dass die gewünschten Synergien schon früher greifen als erwartet. Die Kosten haben wir im Griff“, so Vorstand Andreas Herz.

Sowohl Personal- als auch Sachkosten lägen im Rahmen der Planung. Es zeichneten sich zunehmend die erwarteten Synergien der Fusion und die Effekte aus der Optimierung der Organisation, auch in der Gewinn- und Verlustrechnung, ab.

Durch das überdurchschnittliche Wachstum im Kreditgeschäft habe man entgegen dem Trend - im Vergleich zu den anderen Volksbanken - stabilere Zinserträge.

Obwohl die Bank viel investiert habe, werde ein Provisionsergebnis über dem des Vorjahres erwartet. So investiert die Bank zum Beispiel in die Provisionszahlungen an ihre Vermittlungspartner im Bereich der deutschlandweiten Immobilienfinanzierung. Damit werde das Zinsergebnis der nächsten Jahre, entgegen dem allgemeinen Trend, mindestens stabilisiert bzw. absolut ausgebaut.

Wachstum im Kreditgeschäft bedeutet nicht automatisch Risiko

Ein ausgewogenes, solides Wachstum im Firmenkunden- und Privatkundenkreditgeschäft berge keine besonderen Risiken. Per dato erwartet die Bank keine nennenswerten Kreditausfälle. Dies unterstreiche, wie gut das Kreditportfolio der Volksbank in der Ortenau ist und wie professionell sie das Kreditgeschäft seit Jahren betreibe. Vor allem unterstreiche es die gute Bonität ihrer Kreditkunden. Zusammenfassend attestiert Herz, dass es aus heutiger Sicht ein wirklich gutes Jahr wird. Die Bank sei damit gerüstet, den Anforderungen der Bankenwelt, wie Regulatorik und Digitalisierung zu begegnen. Unterlegt sei dies alles mit genügend Eigenkapital. Wichtig sei ihm, so betont er, dass eine stabile Ertragslage elementar notwendig sei, für die Zukunftsfähigkeit einer jeden Bank.

Das alles geht nur mit hochmotivierten Mitarbeitern

Modernes Büro- und Arbeitskonzept

Um solche Ergebnisse zu erzielen, bedarf es hoch motivierte Mitarbeiter, die in einem Team arbeiten, ist Herz sich sicher und übermittelt den Mitarbeitern den Dank des Vorstands. Gerade für den Teamgeist habe man die neuesten Erkenntnisse aus der Arbeitswelt umgesetzt. Um eine optimale Zusammenarbeit zu garantieren wurde am Standort Offenburg ein hochmodernes Büro- und Arbeitskonzept realisiert und soweit möglich bei Handwerkern und Lieferanten aus dem Kundenkreis beauftragt. Die Verbesserung der Prozessabläufe sowie die Flächenwirtschaftlichkeit stünden im Mittelpunkt des Konzeptes, das als „open space“ – Konzept bezeichnet wird. Hier stehe die bessere interne Kommunikation, die Förderung des Teamgeistes und Motivation im Mittelpunkt. Verbesserung der Raumakustik, ein neues Lichtkonzept, Ergänzung der Klimatisierung, elektrisch höhenverstellbare Arbeitstische sowie ein neues Farbkonzept sowie weitere Teamräume und Rückzugsräume für Kommunikation wurden erzeugt.

Moderne, freundlich ausgestattete Beratungszimmer und Gruppenbesprechungszimmer gewährleisten eine optimale Beratungssituation für die Kunden. Die Technik ist auf dem modernsten Stand - eine Investition in und für die Zukunft.

Beruf und Familie in Einklang

Neben den äußerlichen Rahmenbedingungen ist es für die Bank wichtig, dass ihre Mitarbeiter Beruf und Familie in Einklang bringen können. Nur so sei man in der Lage effektiv und für alle Beteiligten zufrieden stellend zu arbeiten. Deshalb biete die Bank attraktive Arbeits- und Teilzeitmodelle an. Gerade für Mitarbeiterinnen, die aus der Elternzeit kommen, sei dies äußerst interessant. Um den Mitarbeiterinnen „Luft zu verschaffen“, hat die Volksbank bereits vor vielen Jahren eine Kooperation mit dem Tagesmütterverein geschlossen. Im Kontext "Lebenslanges Lernen" biete sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vielfältige Fortbildungen in den Akademien der Genossenschaften an.

Gute Mischung zwischen „Jung“ und „Alt“

Bei den 489 MitarbeiterInnen der Bank sei die Verteilung ausgewogen. Je zu Hälfte seien Frauen und Männer für die Bank aktiv. Die hohe Loyalität zu ihrer Bank zeigen die MitarbeiterInnen in ihrer Betriebszugehörigkeit. Mehr als 40% der Kollegen seien schon über 25 Jahre bei „ihrer Volksbank“ tätig. Dennoch sei es eine junge Bank, so Herz. Das Durchschnittsalter läge bei 43 Jahren.

Persönlich – persönlich-digital – digital Kunde entscheidet, welchen Weg er wählen möchte

Digitalisierung sei der Treiber der Veränderung im Bankengeschäft, aber auch in vielen anderen Teilen der Wirtschaft. Die Bank reagiere darauf, um diesen Wandel aktiv zu gestalten. Wichtig ist es Thomas Huber, Direktor für das Privatkundengeschäft der Volksbank in der Ortenau, dass seine Bank, ihren Kunden für ihre jeweiligen Bedarfssituationen die entsprechende Lösung anbietet. Der Kunde entscheide, welchen Weg er wählen möchte und welcher gerade für ihn passt.

Neben dem klassischen persönlichen Banking auf der Filiale, hat die Volksbank zwischenzeitlich auch ein persönlich-digitales und ein rein digitales Angebot entwickelt.

Persönlich

Die klassische Filiale habe zwei Grundfunktionen - zum einen persönlich bedienten Kundenservice rund um alle Fragen zum Konto, Zahlungsverkehr, Versicherungen, Bausparen und vieles mehr. Zum anderen stehe die Filiale für die individuelle Beratung - hier erleben Kunden die Beratungsqualität rund um Liquidität, Vermögensaufbau und Anlage, Absicherung, Vorsorge und Immobilien.

Persönlich-digital

Im Kundenservicecenter wurde eine Verbindung von persönlichen Service- und Beratungsleistungen über verschiedene digitale Kommunikationswege zusammengefasst. Herzstück hierbei sei der telefonische Kundenservice - von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr. Hier werden alle Servicethemen fallabschließend bearbeitet - egal, ob telefonisch oder per Internet-Chat. Ergänzend wurde mit V@Service ein weiteres Serviceangebot an vielen SB-Standorten. Die Kunden haben die Möglichkeit über einen ganz einfach zu bedienenden Video-Chat mit dem KundenServiceCenter alle Servicefragen zu klären. Und dies auch von 8 bis 18 Uhr - ebenfalls von Montag bis Freitag.

In Zukunft entscheide der Kunde, wo er beraten werden will. Egal ob in der Filiale oder ganz bequem zu Hause. Hierzu brauche man letztlich nur ein Telefon und einen Zugang zum Internet.

Mit V@ON – der neuen Onlineberatung der Volksbank habe man eine Verbindung geschaffen von persönlicher Beratung – und bequemen Banking von zu Hause oder von unterwegs – ohne auf die gewohnte und bewährte Beratungsqualität der Volksbank zu verzichten.

Gerade Kunden, die nicht vor Ort wohnen oder unterwegs sind, Studenten oder Kunden die aktuell nicht auf die Filiale können seien schon jetzt begeistert von diesem Angebot.

V@ON ist ganz einfach

Das Einzige was man benötigt ist ein Telefon und den Zugang zu Volksbank-Homepage. Egal ob über PC, Laptop oder IPad. So kann der Kunde eine individuelle – an seinen Themen orientierte qualifizierte Beratung – in der gleichen Qualität wie in der Filiale erleben. Natürlich erfüllt diese Verbindung alle datenschutzrechtlichen und sicherheitsrelevanten Anforderungen. V@ON – ist persönlich, ist einfach, bequem und sicher.

Digital

Digitales Banking ist eine rein technikbasierte Interaktion vom Kunden mit seiner Bank - ohne Einbindung eines Bankmitarbeiters. Das kann über Zugangswege wie Internet, mobile Endgeräte, Mediaterminals und ganz neu die Volksbank-Sprachassistentin Alexa erfolgen.

Online-Banking sei wesentlich vielfältiger als früher. Heute gebe es einen strukturierten Überblick über Einnahmen/Ausgaben, Wertpapiere können direkt geordert werden. Mit Selbstberatungstools könne man sich für Finanzthemen sensibilisieren und direkt Produkte abschließen.

Das Online-Postfach ermögliche den direkten Kontakt zum Berater sowie den sicheren Zugang und Austausch von Dokumenten. Der Kunde werde von der Bank per E-Mail oder SMS benachrichtigt, wenn etwas Neues in das elektronische Postfach eingestellt wurde. Alternativ zum Papierauszug könne der Kontoauszug elektronisch abgerufen und ganz einfach im PDF-Format bei Bedarf heruntergeladen werden. Das Besondere – die Bank archiviert die Kontoauszüge zehn Jahre für ihre Kunden. So würden nicht nur Zeit und Wege gespart, sondern auch gleichzeitig etwas für die Umwelt getan.

„Die Entwicklung und die Möglichkeiten in der Digitalisierung seien wirklich atemberaubend und die Volksbank in der Ortenau präsentiere sich moderner als je zuvor. Hier können wir es mit jeder Distanzbank und jedem Fintech aufnehmen“, zeigt sich Sandra Wörner, stv. Bereichsleiterin Omnikanal, begeistert und verweist auf die VR-Banking-App sowie Scan to bank, mit der Rechnungen ganz einfach zu überweisen seien. Somit habe die 22-stellige IBAN ihren Schrecken verloren. Die Rechnungsinformationen werden abfotografiert und somit automatisch, schnell und fehlerfrei in das Überweisungsformular übertragen. Zum Abschluss wird der Vorgang wie gewohnt mit einer gültigen TAN bestätigt. Sollte bei der Installation der App Hilfe benötigt werden, so sind die Mitarbeiter der Volksbank gerne behilflich.

Ein Sprachassistent als Butler - Volksbank in der Ortenau erste Genossenschaftsbank mit eigenem Volksbank-Alexa Skill

Abzuwarten was die Zukunft an Veränderungen bringt, war für die Volksbank in der Ortenau noch nie eine Option. Ihr Anspruch sei es, Zukunft zu gestalten. Daher hat sich die Bank schon sehr früh mit dem Thema Sprachsteuerung und Künstliche Intelligenz beschäftigt, denn das Potenzial der Künstlichen Intelligenz wird den Alltag radikal verändern und auch die Zukunft der Banken und Banken-Services maßgeblich mitbestimmen. Während andere sich noch mit Prototypen beschäftigen, ist die Volksbank-Alexa schon serienreif. Zwischenzeitlich liegen der Bank viele Anfragen von anderen Banken vor, die das Angebot aus Offenburg erwerben möchten.

Alexa beantwortet Fragen rund um das genossenschaftliche Banking, Aktienkurse, Neuigkeiten der Bank, Öffnungszeiten der Geschäfts-stellen und Standorte von Geldautomaten. Und es beinhaltet ein kleines Finanzlexikon. Dies alles ist aber erst der Anfang. Die Bank habe eine Menge Ideen, wie sie den Volksbank-Alexa-Skill weiterentwickeln und auf andere Sprachsysteme ausweiten kann. Erste Rückmeldungen von interessierten Nutzern bestätigen, dass die Bank mit ihrer Alexa auf dem richtigen Weg sei. Was die Bank besonders freut ist, dass schon heute einige Senioren die Bequemlichkeit von Alexa nutzen. Sprache ist ein sehr einfaches Medium und man hat die Hände für andere Dinge frei.

Volksbank in der Ortenau sozial engagiert

Neben ihrem originären Bankgeschäft „brennt“ die Volksbank und ihre Mitarbeiter aber auch noch für etwas Anderes. Die soziale Verantwortung für Menschen und Organisationen, die Hilfe und Unterstützung brauchen und die oft nur durch ehrenamtlich tätige Mitmenschen geleistet werden können.

„Gemeinsam Zukunft gestalten“, die Aktionen, in der die Mitarbeiter ihre freie Zeit für einen sozialen Zweck einsetzen, gestalten die Mitarbeiter nunmehr im 4. Jahr im gesamten. Die Volksbank bekommt für ihre Aktivitäten sehr viel positive Rückmeldung und Anerkennung, für die sie unendlich dankbar ist.

Herzenssache – Preis der Volksbank in der Ortenau für soziales Engagement

Ausgehend von den positiven Erfahrungen aus dem letzten Jahr wollte die Volksbank auch in diesem Jahr mit ihrem Preis „Herzenssache“ anerkennenswerten Projekten und ehrenamtlichem Engagement – eine Bühne bieten. Der Preis ist dotiert mit einem Betrag von 5.000 € und zählt damit zu den höchst dotierten Sozialpreisen in Baden-Württemberg. Die zweit- und dritt-Nominierten erhalten jeweils 1.000 €. Aufgrund der Ausschreibung hat die Bank 40 Projektbewerbungen und Nominierungen erhalten, von denen 33 Projekte den Teilnahmebedingungen entsprochen haben. „Alle eingereichten Projekte und Aktivitäten sind beeindruckend und verdienen unser aller Respekt und unsere Unterstützung“, so Markus Dauber, „dennoch mussten wir uns – gemäß den Ausschreibungsbedingungen – für drei Nominierungen entscheiden, aus denen von einer externen Jury der Gewinner des Sozialpreises der Volksbank in der Ortenau eG 2017 gewählt wurde“. Keiner ging leer aus – alle Projekte, die die Teilnahmebedingungen erfüllt haben, bekamen Spende von 250 Euro. Insgesamt investiert die Volksbank jährlich ca. 20.000 Euro in den Herzenssachpreis. Nominiert wurden die AMSEL Kontaktgruppe - für Multiple Sklerose Erkrankte, Eheleute Roswitha und Fridolin BOHN - Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen sowie deren Angehörigen - ZU HAUSE und Eheleute Marita und Hans RITTMANN - Bogensport mit geistig Behinderten.

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