Die AWO Ortenau e.V., Diakonie Sozialstation Offenburg Ortenau gGmbH, Vinzentiushaus Offenburg GmbH und die Sozialstation St. Elisabeth Renchtal e.V. können in Zukunft hilfsbedürftige Menschen noch besser betreuen: Möglich macht dies die Spende der Volksbank in der Ortenau (8.000 Euro) für die Anschaffung von Fahrzeugen.
Nutzen können die vier Sozialstationen ihr Fahrzeug eigentlich schon seit zwei Jahren, aber jetzt gehört es ihnen auch. Die Volksbank in der Ortenau hatte die vier VW-Ups anlässlich ihres Jubiläumsjahrs 2014 angeschafft. Dort haben die Volksbankmitarbeiter die Autos für über 2.000 freiwilligen Stunden im Rahmen des sozialen Engagements genutzt. 2015 wurden die Autos dann den Sozialstationen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ermöglicht hatte diese Spende das „Volksbank-Riesenrad“ auf der Oberrhein Messe. Denn passend zum 150-jährigen Bestehen hatte sich die Bank etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Je Fahrt mit dem Volksbank-Riesenrad wurden jeweils 15 Kilometer dem Kilometer-Konto für die vier Fahrzeuge gutgeschrieben. Es kamen so viele Fahrten zusammen, dass die Volksbank Offenburg die Fahrzeuge für zwei Jahre zur Verfügung stellen konnte.
Der Leasingvertrag der Fahrzeuge war im Frühjahr ausgelaufen. Der Restkaufwert der Fahrzeuge wurde von neutraler Stelle festgelegt und die Autos den Sozialstationen zum Kauf angeboten. Damit die Entscheidung pro Autokauf den Sozialstationen leichter gefallen ist, hat die Volksbank je Fahrzeug 2.000 Euro (insgesamt 8.000 Euro) zugesteuert.
Vorstandsvorsitzender Markus Dauber, überreichte die „Finanzspritze“ an die Vertreter der Sozialstationen. „Für die Volksbank ist es ein besonderes Anliegen, mit dieser Spende pflegebedürftigen Menschen im Geschäftsgebiet unsere Verbundenheit auszudrücken“.
Die Sozialstationen betreuen über ihren mobilen Pflegedienst Pflegebedürftige, Patienten und ältere Menschen. Wichtigstes Anliegen der Sozialstation ist es dabei, für diese Menschen eine dauerhafte Pflege in ihrem eigenen Zuhause zu sichern. Dazu ist ständige Mobilität unerlässlich. Der kleine und sehr wendige VW-Up erfüllt hier genau die Anforderungen. „Ein weiteres Fahrzeug bedeutet ein Stück mehr Mobilität im Wirkungskreis der einzelnen Sozialstationen und ist somit ein willkommenes Geschenk“, waren sich die Vertreter der Sozialstationen bei der Übergabe einig.