Digitalisierung im Mittelstand - aber sicher

Digitalisierung im Mittelstand - aber sicher!

Fördermittel und die richtige Absicherung machen's möglich


Der Mittelstand in Deutschland gilt als robust. Flexibilität und Innovativität zeichnen mittelständische Unternehmen aus. So steuern sie durch die aktuelle Krise, die geprägt ist von Unsicherheit, Wettbewerbsdruck und dem Zwang, sich an geänderte Rahmenbedingungen wie Materialknappheit, Energieknappheit oder Inflation anzupassen.

Dabei entwickelt sich der Mittelstand auch in Sachen Digitalisierung weiter. Die Gefahr von Cyberkriminalität wird aber noch von vielen Unternehmen unterschätzt - bis es zu spät ist. Mit zunehmender Digitalisierung in deutschen Unternehmen wird es nicht nur für Cyberkriminelle immer einfacher, auf Ihr Unternehmensnetzwerk zuzugreifen, die Täterinnen und Täter finden auch immer neue und raffiniertere Wege, an Ihre Daten zu kommen oder Ihrem Unternehmen zu schaden.

Digitalisierung und Cybersicherheit

Cyberangriffe: immer mehr mittelständische Unternehmen Opfer

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) analysiert jährlich die IT-Sicherheitslage in Deutschland und stellt Angebote und Lösungsansätze vor. Im vergangenen Jahr war die deutsche Wirtschaft einer wachsenden Anzahl von Cyberangriffen ausgesetzt. Das geht aus dem aktuellen Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2022 hervor.

102,9 Milliarden Euro - so hoch ist der Gesamtschaden, der sich für deutsche Unternehmen allein im Jahr 2022 durch Cyberkriminalität ergeben hat. Das zeigt eine Studie von Deutschlands Digitalverband Bitkom. Dabei sind die Betroffenen längst nicht mehr nur große Unternehmen. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen geraten zunehmend ins Visier von Kriminellen. Arztpraxen, Hotels, Restaurants, Einzelhandel und auch Handwerksbetriebe werden zum Angriffsziel. Ohne entsprechende IT-Sicherheit sind die Schäden groß und die Unternehmen können auf einen Angriff nicht angemessen reagieren. Die Folge sind System- und damit Produktionsstillstand, hohe Kosten für Wiederherstellung und Reputationsschäden.

102,9 Milliarden Euro - so hoch ist der Gesamtschaden, der sich für deutsche Unternehmen allein im Jahr 2022 durch Cyberkriminalität ergeben hat. Das zeigt eine Studie von Deutschlands Digitalverband Bitkom. Dabei sind die Betroffenen längst nicht mehr nur große Unternehmen. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen geraten zunehmend ins Visier von Kriminellen. Arztpraxen, Hotels, Restaurants, Einzelhandel und auch Handwerksbetriebe werden zum Angriffsziel. Ohne entsprechende IT-Sicherheit sind die Schäden groß und die Unternehmen können auf einen Angriff nicht angemessen reagieren. Die Folge sind System- und damit Produktionsstillstand, hohe Kosten für Wiederherstellung und Reputationsschäden.

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In unserem Whitepaper zum Thema Cybersicherheit für Unternehmen erfahren Sie, welche Arten von Cyberangriffen es gibt und wie Sie sich und Ihr Unternehmen am besten davor schützen. Es liefert konkrete Handlungsempfehlungen für den Aufbau eines IT-Basisschutzes und enthält Tipps, wie Sie sich nach einem Angriff am besten verhalten.

Vor finanziellen Folgen schützen

Vor finanziellen Folgen schützen

Gegen die finanziellen Folgen von Cyberangriffen schützt Sie eine Versicherung, zum Beispiel die CyberRisk-Versicherung der R+V Versicherung. Ergänzt um die Versicherung gegen Internet- und Wirtschaftskriminalität ist Ihr Unternehmen umfassend vor digitalen Einblicken geschützt. Beide Verträge sind Bausteine der R+V-UnternehmensPolice und bieten Ihrem Unternehmen umfassenden Schutz vor Schäden durch Cyberkriminalität. Die Expertinnen und Experten der Volksbank eG - Die Gestalterbank beantworten Ihnen gerne alle Fragen zur CyberRisk-Versicherung und beraten Sie ganzheitlich.


Die richtige Finanzierung für Ihr Digitalisierungsvorhaben

Mit dem richtigen IT-Schutz steht der fortschreitenden Digitalisierung in Ihrem Unternehmen nichts mehr im Wege. Der digitale Ausbau in Ihrem Unternehmen kann im Wettbewerb von morgen den entscheidenden Vorteil bringen. Die Investition kann sich also nicht nur lohnen, sondern ist - je nach Branche - sogar zwingend notwendig. Egal, welche Maßnahmen Sie als nächstes angehen möchten, gehen Sie mit Plan und einer Strategie vor. Denn Digitalisierungsmaßnahmen verursachen zunächst Kosten und binden verfügbare Ressourcen.

Falls Sie die anfallenden Kosten gerade nicht mit eigenen Mitteln decken können oder möchten, hilft Ihnen der DigitalisierungsKredit der Volksbank eG - Die Gestalterbank.

Häufige Vorhaben im Mittelstand sind:

  • Entwicklung von Apps
  • Einrichten des digitalen Vertriebs, z. B. durch einen Online-Shop
  • Vereinfachung von Bezahlvorgängen
  • Einführung oder Ausbau von CRM-Systemen
  • Vernetzung von Fertigung oder Logistik
  • Einführung neuer Fertigungstechniken (zum Beispiel 3D-Druck)
  • Investition in Online-Marketing (zum Beispiel Social Media)
  • Investitionen in Datensicherheit oder IT-Schutz
DigitalisierungsKredit und Fördermittel

DigitalisierungsKredit mit günstigen Konditionen

Mit dem DigitalisierungsKredit können Sie sämtliche Vorhaben und Maßnahmen der Digitalisierung finanzieren. Sie profitieren von günstigen Konditionen und der Einbindung von Fördermitteln.

Passende Fördermittel mitnehmen

Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen gibt es eine Vielzahl an verfügbaren Fördermaßnahmen von Bund und Ländern. Unsere Expertinnen und Experten für Fördermittel stellen Ihnen die verschiedenen Programme vor und übernehmen die Beantragung für Sie.

Ein Auszug verfügbarer Fördermittel, die für Sie in Frage kommen könnten:

L-Bank Digitalisierungsprämie Plus (Kredit):
Investitionen und Betriebsmittel für Digitalisierungsvorhaben

  • bis zu 100.000 Euro Kredit pro Vorhaben
  • Darlehen mit Tilgungszuschuss
  • gefördert werden Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Angehörige freier Berufe mit bis zu 500 Mitarbeitenden

L-Bank Digitalisierungsprämie Plus (Zuschuss):
Investitionen und Betriebsmittel für Digitalisierungsvorhaben

  • bis zu 12.000 Euro Zuschuss pro Vorhaben
  • Investitionszuschuss
  • gefördert werden Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Angehörige freier Berufe mit bis zu 500 Mitarbeitenden

L-Bank Innovationsfinanzierung 4.0:
Investitionen und Betriebsmittel für Digitalisierungsvorhaben

  • bis zu 25 Mio. Euro Kredit pro Vorhaben
  • 5, 7 oder 10 Jahre Laufzeit
  • vorhabensbezogener Tilgungszuschuss für KMU
  • gefördert werden Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Angehörige freier Berufe mit bis zu 250 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von höchstens 50 Mio. Euro

KfW ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit (380/390/391):
Investitionen und Betriebsmittel für Digitalisierungsvorhaben

  • bis zu 25 Mio. Euro Kredit pro Vorhaben
  • 5, 7 oder 10 Jahre Laufzeit
  • optional 70 % Haftungsentlastung

KfW ERP-Mezzanine für Innovation (360/361/364):
Investitionen und Betriebsmittel im Zusammenhang mit einem Innovationsvorhaben

  • bis zu 5 Mio. Euro Kredit pro Vorhaben
  • Darlehen mit Eigenkapitalcharakter

KfW-Kredit für Wachstum (290):
Investitionen und Betriebsmittel für Digitalisierungsvorhaben

  • Konsortialkredit
  • leichterer Kreditzugang, da die KfW einen Teil des Risikos trägt
  • gefördert werden Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft im In- und Ausland mit einem Umsatz bis 2 Mrd. Euro

Das Angebot verfügbarer Fördermittel ändert sich laufend. Wir halten Sie gerne auf dem Laufenden, analysieren Ihre gewünschten Digitalisierungsmaßnahmen auf Förderbarkeit und wählen aus der Vielzahl an Fördermitteln die für Sie passende Finanzierung aus.

Je nach genutztem Förderprogramm haben Sie im Anschluss weiterhin die Möglichkeit, Mittel zu vergünstigten Konditionen aus dem Programm zu beantragen - auch ohne Angabe eines Verwendungszwecks.


Machen Sie den DigitalisierungsCheck

Sie möchten die Digitalisierung in Ihrem kleinen oder mittelständischen Unternehmen vorantreiben, wissen aber nicht so recht, wo anfangen? Mit dem DigitalisierungsCheck überprüfen Sie Ihren individuellen Digitalisierungsgrad und erhalten konkrete Handlungsempfehlungen und mögliche Umsetzungspartner vorgeschlagen. Auch aktuell verfügbare Fördermittel werden beim Check berücksichtigt.

Den kostenlosen DigitalisierungsCheck bieten wir Ihnen in Kooperation mit DIGIHUB Südbaden an. So geht’s:

1. Terminvereinbarung

Übermitteln Sie Ihre Daten an DIGIHUB Südbaden. Sie erhalten zeitnah Terminvorschläge für ein persönliches Gespräch.

2. DigitalisierungsCheck

Im ca. einstündigen Gespräch mit einer Expertin oder einem Experten von DIGIHUB wir der individuelle Digitalisierungsgrad Ihres Unternehmens analysiert.

3. Ergebnis

Sie erhalten einen Abschlussbericht inklusive konkreter Handlungsempfehlungen, welche Maßnahmen Sie als nächstes angehen.
 

3. Ergebnis

Sie erhalten einen Abschlussbericht inklusive konkreter Handlungsempfehlungen, welche Maßnahmen Sie als nächstes angehen.