Erfolgreiches Jubiläumsjahr 2017

Aus der Region, 20. Juni 2018

Vertreterversammlung der Volksbank eG am 20. Juni in der Neuen Tonhalle in Villingen

220 Vertreter aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Volksbank eG Schwarzwald Baar Hegau kamen in der Neuen Tonhalle in Villingen zusammen, um gemeinsam mit Aufsichtsrat und Vorstand das vergangene Geschäftsjahr, in dem die Bank ihr 150. Jubiläum feierte, zu betrachten. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Markus Grimm, begrüßte und hieß die zahlreichen Vertreter und Gäste aus Wirtschaft, Presse und der genossenschaftlichen Finanzgruppe willkommen.

Vertreterversammlung der Volksbank eG am 20. Juni in der Neuen Tonhalle
Am Mittwoch fand die Vertreterversammlung der Volksbank eG Schwarzwald Baar Hegau in der Neuen Tonhalle in Villingen statt. 220 Vertreter aus dem gesamten Geschäftsgebiet trafen sich dort, um gemeinsam mit Aufsichtsrat und Vorstand das Geschäftsjahr 2017 zu betrachten.

Nach der Eröffnung führte Ralf Schmitt, Vorstand der Volksbank eG, in dem Bericht des Vorstands durch das Geschäftsjahr 2017 und den Jahresabschluss 2017. Er blickte auf das erfolgreiche Jahr zurück und gab einen Ausblick über Geschäftsentwicklung und Aktivitäten. "In Zeiten von Niedrigzins, zunehmender Regulatorik und hohem Wettbewerb blieb die Volksbank auf Wachstumskurs. Das gesamte betreute Kundenvolumen wuchs - wie bereits in den Vorjahren - überdurchschnittlich und liegt bei 5,94 Milliarden Euro", so die positive Bilanz von Schmitt. Für die regionale Wirtschaft erwartet er nahezu unveränderte Rahmenbedingungen.

Schmitt ging ebenfalls auf die Entwicklung der Märkte sowie der daraus resultierenden Herausforderungen ein. Er spannte einen Bogen von der Leistungsbilanz der Volksbank eG mit einer regionalen Wertschöpfung von rund 41 Millionen Euro an Steuern, Gehaltszahlungen und Investitionen in der Region über das soziale Engagement bis hin zu den beiden Stiftungen der Bank und der Crowdfunding-Plattform "Viele schaffen mehr". Des Weiteren informierte er über die innovativen Vertriebs- und Servicewege, die die #gestalterbank im Jahr 2017 etabliert hat. "Es uns wichtig, unseren Service dort anzubieten, wo sich unsere Kunden aufhalten", erläuterte Schmitt. Deshalb investiert die Bank in die sogenannte "neue Nähe". So können Kunden beispielsweise mittels „Voba Live“, einem Selbstbedienungsterminal, persönlich und in Echtzeit mit einem Mitarbeiter des KundenServiceCenters Kontakt aufnehmen. Neu ist, dass dieser Service auch via App über Handy und Tablet verfügbar ist.

Nach dem Bericht des Aufsichtsrates und der Feststellung des Jahresabschlusses durch die Vertreterversammlung wurde der Vorschlag zur Gewinnverwendung beschlossen und der Vorstand und Aufsichtsrat entlastet. Die Mitglieder der Genossenschaft erhalten eine Dividende von 3 Prozent.

Entsprechend der Satzung der Bank endete in diesem Jahr die Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder Bernhard Hertrich, Klaus Bach, Eberhard Ludwig und Josef Steidle. Die Wiederwahl war zulässig und wurde der Versammlung empfohlen. Die Herren wurden für eine weitere Amtszeit von vier Jahren im Aufsichtsrat bestätigt.

Gemäß Tagesordnung wurde den Vertretern vorgeschlagen, der geplanten Verschmelzung mit der Spar- und Kreditbank Dauchingen eG zuzustimmen. Nach der Generalversammlung der Spar- und Kreditbank Dauchingen eG am 13. Juni 2018, hat auch die Vertreterversammlung der Volksbank eG Schwarzwald Baars Hegau am 20. Juni 2018 die Verschmelzung der beiden Banken rückwirkend zum 1. Januar 2018 beschlossen. Ein neues Aufsichtsratsmitglied der Spar- und Kreditbank Dauchingen eG wurde gemäß Verschmelzungsvertrag hinzugewählt. Die Generalversammlung der Spar- und Kreditbank Dauchingen eG nominierte Ingo Österreicher.

Zum Schluss hielt der Prüfungsdienstleiter des Baden-Württembergischen Genossenschafts-verbands e. V. (BWGV) Mathias Juhl die Laudatio auf das langjährige Aufsichtsratsmitglied der Volksbank eG Karl-Heinz Blum und ehrte ihn mit der Ehrenurkunde in Gold des BWGV. Für Karl-Heinz Blum endete die Amtszeit als Aufsichtsratsmitglied durch Erreichen der satzungsgemäßen Altersgrenze.