Volksbank in der Ortenau unterstützt Kliniken in der Region mit Spenden

„Umfassende Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau und genug Zeit für menschliche Zuwendung – das sind wohl die wichtigsten Gründe, warum so viele Menschen aus dem Raum Achern ihr Krankenhaus im Zentrum der Stadt in Anspruch nehmen“, ist sich Martin Lamm, 1. Vorsitzender des Fördervereins Ortenau Klinikum Achern e.V. sicher. Und damit das auch weiterhin so bleibt wurde vor einigen Jahren, eben dieser Verein gegründet. Eines der wichtigsten Ziele des Fördervereins ist der Erhalt und der weitere Ausbau des Standortes Achern.

Der Verein unterstützt Maßnahmen, die nicht aus dem Krankenhaus-Etat geleistet werden können, optimiert das Arbeitsumfeld für das Krankenhauspersonal, fördert Wissen rund um das Krankenhaus sowie das Vertrauen in der Bevölkerung. Ebenso greift er dem Krankenhaus in finanziellen Angelegenheiten unter die Arme, so z.B. bei Geräteanschaffungen, Renovierungen und Projekten, die über die Grundversorgung hinausgehen. So wurden beispielsweise in den letzten Jahren ein Neuromonitoring, ein mobiles EKG-Gerät oder auch ein Mobilisationsstuhl für Intensivpatienten verwirklicht.

Die Spende der Volksbank in der Ortenau soll für die behindertengerechte Sanierung des Balkons auf der dritten Ebene sowie die patientengerechte Beschulung in diesem Bereich eingesetzt werden.

Die dem Förderverein zur Verfügung gestellte Spenden werden ohne Verwaltungskosten im Sinne des Fördervereins Klinikum Achern eingesetzt. Neue Mitglieder im Förderverein sind jederzeit willkommen. Bei Fragen dazu steht Frau Franziska Müller (KKH Achern) gerne zur Verfügung. Natürlich gibt es noch weitere Wünsche und Projekte im Förderverein Klinikum Achern, welche noch zur Umsetzung auf finanzielle Unterstützung warten.

„Jeder, der schon einmal in einer Notsituation war, ein Krankenhaus schnell gebraucht hat, weiß zu schätzen, wenn es sich in unmittelbarer Nähe zum Wohnort befindet“, so Theo Ringwald, Leiter Privatkundenmarkt Achern, „deshalb unterstützen wir die Ziele und Aufgaben des Fördervereins Ortenau Klinikum Achern e.V auch gerne mit unserer Spende“.

Die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege durch ideelle und materielle Unterstützung, das ist der Zweck des vor sechs Jahren gegründeten Förderverein Ortenau Klinikum Oberkirch e.V. Er bietet den Bürgern von Oberkirch und der Region die Möglichkeit, bei der Gestaltung des Ortenau Klinikums mitzuwirken und ist als Ergänzung der Aufgaben des öffentlichen Trägers zu sehen und demnach wichtig.

Besonders im Blickpunkt stehen der Erhalt, Förderung und Fortentwicklung des Ortenau Klinikums Oberkirch, der Ausbau des Wissens über das Ortenau Klinikum Oberkirch und Vertiefung des Vertrauens in der Bevölkerung, die Anregung der Kommunikation zwischen dem Klinikum, der Ärzteschaft, den Krankenkassen, den Gesundheitsbehörden, den Selbsthilfegruppen, die Förderung von Fortbildungen der Mitarbeiter des Klinikums oder auch die Förderung des Ambientes im Ortenau Klinikum Oberkirch sowie von Informationsangeboten für Patienten und Angehörige.

„Jeder, der schon einmal in einer Notsituation war, ein Krankenhaus schnell gebraucht hat, weiß zu schätzen, wenn es sich in unmittelbarer Nähe zum Wohnort befindet“, so Marco Panter, Leiter Privatkundenmarkt Renchtal, „deshalb unterstützen wir die Ziele und Aufgaben des Fördervereins Ortenau Klinikum Oberkirch e.V gerne mit unserer Spende“.

Die Kinderschutzambulanz am Ortenau Klinikum in Offenburg wurde als Schnittstelle zwischen Gesundheitswesen und Jugendhilfe aus der dringenden Notwendigkeit heraus, im Bereich der Gewaltprävention und des Kinderschutzes eine gute Versorgung der Kinder und deren Familien zu ermöglich, vor neun Jahren gegründet. Bislang ist die Institution die einzige etablierte Kinderschutzstelle dieser Art in Südbaden.

Sie bietet Familien und Jugendämtern Abklärung bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch, Misshandlung oder Vernachlässigung von Kindern an. Mit präventiven Angeboten der Baby-Sprechzeit soll eine Überforderung und in der Folge eine eventuelle Gefährdung z.B. durch Schütteln von sogenannten Schrei-Babys erkannt und verhindert werden.

Für ihre Arbeit benötigt die Kinderschutzambulanz für ihre Arbeit dringend eine entsprechende Kameraausrüstung. Denn sowohl im präventiven Bereich bei den Baby-Sprechzeiten und vor allem bei der Abklärungsarbeit ist die videogestützte Arbeit mit den betroffenen Kindern und deren Familien eine unabdingliche Grundlage. Im Sinne des Kinderschutzes ist eine aussagekräftige Videoauswertung der Spielsituation unerlässlich. Vor allem bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen sind es oftmals Bruchteile von Sekunden in denen sie ihre Gefühle in Mimik oder Gestik zeigen.

„Es gibt so viele Kinder und Jugendliche, die Gewalt ausgesetzt sind, deren Seelen und Körper missbraucht werden. Als Vater von zwei Kindern berührt mich dieses Thema besonders. Somit ist es für uns als Volksbank in der Ortenau selbstverständlich, dass wir hier zur Stelle sind, um Not zu lindern. Sehr gerne unterstützen wir die Kinderschutzambulanz bei der Anschaffung der dringend benötigten Ausstattung“, so Michael Martin, Leiter Privatkundenmarkt Offenburg, „ein Fall wie die des kleinen Alessio im Breisgau-Hochschwarzwald darf sich nicht wiederholen.“

Dr. Stefan Stuhrmann, Chefarzt der Kinderklinik und ärztlicher Leiter der Kinderschutzambulanz und Dr. Alexandra Stelzer (Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin) dankten Michael Martin (Leiter Privatkundenmarkt Offenburg) und Peter Pühler (Leiter Beratungscenter Okenstraße) von der Volksbank in der Ortenau für ihr Engagement.