Nachdem die drei Nominierten für den Herzenssache Preis der Volksbank in der Ortenau feststehen, erhielten auch alle Bewerbern, die es auf die „Juryliste“ geschafft, also den Teilnahmebedingungen entsprochen haben, jeweils eine Spende von 250 Euro für ihre „Herzenssache“. Insgesamt investiert die Bank pro Jahr ca. 20.000 Euro in den Herzenssachepreis. Die Spenden wurden im Rahmen einer Feierstunde in den Räumen der Volksbank in der Ortenau übergeben und werden wiederum einem sozialen Zweck zugeführt.
Knapp 30 Projekte aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Volksbank in der Ortenau haben sich in 2018 für den Herzenssache Preis für soziales und ehrenamtliches Engagement der Volksbank in der Ortenau beworben. Gemäß den Ausschreibungsbedingungen hat die Volksbank die Vorauswahl an Projekten getroffen. Aus dieser wurde von einer externen Expertenjury im September die drei Nominierten und schließlich der Gewinner des Sozialpreises der Volksbank in der Ortenau eG 2018 ausgewählt, der am 15. November bekannt gegeben werden.
Soziales und ehrenamtliches Engagement hat viele Gesichter. Hier nur ein paar Beispiele derjenigen Projekte, die es auf die „Juryliste“ geschafft haben: Die einen organisieren ein Dorffest für die Dorfjugend oder kümmern sich um die Verschönerung ihrer Heimat. Andere kümmern sich um behinderte Menschen, unterstützen und fördern diese. Viele sind in der Flüchtlingshilfe tätig oder haben sich dazu entschlossen Jugendlichen in verschiedenster Form zu helfen. Es gibt aber auch diejenigen, die ehrenamtliche Helfer in der Not sind. Sie sind da, wenn es zum Äußersten kommt. Sie leisten erste Hilfe bevor der Notarzt vor Ort ist, sind Mentoren für Betroffene, als auch für die Helfer oder sie begleiten Menschen nach einem Schicksalsschlag.
Mit dem Herzenssache Preis will die Volksbank in der Ortenau zum einen dem Ehrenamt, welches oft im Verborgenen stattfindet eine Bühne bieten. Zum anderen will sie die ganze Region ins sozial engagierte TUN bringen und Menschen ermutigen sich sozial und ehrenamtlich zu engagieren. Die Schirmherrschaft für den Preis hat abermals Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble übernommen.