Volksbank in der Ortenau erneut von „Unbehindert miteinander“ für engagierte Mitgestaltung einer barrierefreien Gesellschaft und unternehmerische Verantwortung ausgezeichnet

Ortenau, 27.11.2018

Der Einkaufsbummel, das Essen im Restaurant, oder das persönliche Gespräch mit dem Berater bei der Volksbank: Was für die meisten von uns Alltag und problemlos zu meistern ist, erleben Menschen mit Behinderung nicht selten als Hindernislauf. Genau hier setzt die Aktion „Unbehindert Miteinander“ an und greift das Thema Inklusion auf. Auch für Familien mit Kindern oder Senioren ist leichter in einem Alltag ohne Barrieren zurecht zu kommen.  Die Volksbank in der Ortenau zählt bei dieser Aktion zu den Vorreitern in der Region und ist seit Anfang an mit dabei.

39 Betriebe in der Ortenau ausgezeichnet

In diesem Jahr erhalten 39 Betriebe, Einrichtungen und Kommunen für unternehmerische Verantwortung und Förderung von Menschen mit Behinderung sowie die engagierte Mitgestaltung einer barrierefreien Gesellschaft dieses Prädikat. Schirmherr Landrat Frank Scherer überreichte die Auszeichnung bei der Prämierungsfeier im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Ortenaukreis.

Die Volksbank in der Ortenau wird für ihren barrierefreien Service gleich für drei ihrer Beratungscenter ausgezeichnet.

  • In Oberkirch ist das Volksbank-Beratungscenter der einzige Betrieb, der eine solche Auszeichnung erhält.
  • In Achern wurde neben dem Volksbank-Beratungscenter lediglich ein zweiter Betrieb ausgezeichnet.
  • Auch das Beratungscenter Okenstraße in Offenburg gehört in diesem Jahr erneut zu denjenigen, die sich über das Prädikat freuen.

Wichtig ist, dass Unternehmen, Einrichtungen und Kommunen ihre Vorbildfunktion in der Gesellschaft wahrnehmen.

Das Projekt „unbehindert miteinander“ schärft das Bewusstsein für diese Aufgabe. Die maßgeblichen Kriterien für die Auszeichnung sind: Barrierefreien Service bieten. Bauliche Barrieren abbauen. Eine Unternehmenskultur für alle leben, beziehungsweise sich auf den Weg machen, soziale Verantwortung als Unternehmen oder Einrichtung (Corporate Social Responsibility) realisieren, sowie Menschen mit Behinderung im eigenen Betrieb beschäftigen.

„Nicht die Behinderung steht im Vordergrund, sondern der Mensch, der Kunde und seine speziellen Wünsche und Bedürfnisse, die mit der Einschränkung einhergehen. Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, dass Dienstleister und Kunde ständig dazu lernen wollen. Wir haben in diesem Zusammenhang gerne als Pilotbank und Koordinator in der Region agiert“, erläuterte Markus Dauber, Vorstandsvorsitzender der Volksbank in der Ortenau.

39 Betriebe durften in diesem Jahr die Auszeichnung entgegennehmen.
Teilmarktleiter Offenburg (Michael Martin) nahm erfreut das Prädikat aus den Händen von Landrat Scherer entgegen.
Teilmarktleiter Achern Theo Ringwald nahm erfreut das Prädikat aus den Händen von Landrat Scherer entgegen.
Teilmarktleiter Renchtal Marco Panter nahm erfreut das Prädikat aus den Händen von Landrat Scherer entgegen.