Georg Börsig in den Ruhestand verabschiedet - er hat mehrere Fusionen aktiv mitgetragen

Ortenau, 30.01.2019

„Wir alle haben Sie als eine starke Persönlichkeit wahrgenommen, die ihre Stärken im Umgang und im Gespräch mit den Kunden hat. Sie haben Ihre Arbeit und Aufgabe als Kundenberater, „Filial-Capo“ und Gesicht der Volksbank in Sasbach bis zuletzt immer ganz in unserem Sinne und Interesse sehr gut und wie ich stets spürte, gerne und mit großem Engagement erledigt.“, so Volksbankvorstand Clemens Fritz, anlässlich der Verabschiedung von Georg Börsig, zu der – neben den Kollegen -  auch die Kunden des Beratungscenters in Sasbach eingeladen waren. Die Anwesenheit so vieler Weggefährten zeige vor allem auch, welch geschätzter Ansprechpartner und beliebter Mensch Börsig sei, ergänzte Fritz in seiner Rede.

Begonnen hat Börsig 1990 bei der ehemaligen Spar- und Kreditbank Ottenhöfen und wurde nach seiner Einarbeitung auch gleich in den verschiedenen Bereichen der Bank eingesetzt. Recht bald hat er Verantwortung übernommen. So hat er während seiner beruflichen Laufbahn bei der ehemaligen Spar- und Kreditbank Ottenhöfen, der ehemaligen Volksbank Achern und anschließend in der Volksbank in der Ortenau die Filialen in Kappelrodeck, Sasbachwalden und zuletzt das Beratungscenter in Sasbach geleitet. Neben dieser Aufgabe hat er als Privatkundenberater intensiv mit seinen Kunden zusammengearbeitet. „Wir brauchten eine Person mit Erfahrung, fachlicher Expertise, eine Persönlichkeit mit Zugang und Wirkung zu Kunden und Öffentlichkeit, eine Person, die aufgrund ihrer ruhigen und sachorientierten Art einem Team vorstehen und für Mitarbeiter und Kunden als überzeugender und engagierter Problemlöser agieren kann. Mit Ihnen hatten wir diese ganz besondere Person gefunden“, so der Volksbankvorstand.

In den letzten 28 Jahren hat Börsig mehrere Fusionen aktiv mitgestaltet und die notwendigen Veränderungen immer aus voller Überzeugung mitgetragen. Sein ganzes Berufsleben, insbesondere aber die letzten 10 oder 15 Jahre, habe sich das Berufsbild des Bankers, die Anforderungen seitens der Kundschaft und damit auch an das Unternehmen selbst grundlegend verändert. Börsig habe sich jeder neuen Anforderung gestellt, war stets bereit, Neues zu erlernen und auch mit Ungewohntem umzugehen. Er habe alle zu treffenden Entscheidungen sehr konstruktiv mitgetragen und am Ende auch mit Bravour gemeistert, führt Vorstand Fritz weiter aus.

 Selbst wenn dies bedeutete, „seine“ bisherigen Kunden an Kollegen zu übergeben und sich auf neue Kunden einzulassen. „Sie hatten immer den Blick für das Mögliche und für das Notwendige“, so Fritz., „und durch Ihre Gabe, besonders gut zuhören zu können, lagen Ihre Stärken neben einem sehr strukturierten Arbeiten besonders auch in der Gesprächsführung im Kundengeschäft“.

Gerade diese ruhige und sehr angenehme, sachliche Art wurde von seinen Kunden wie von den Kollegen gleichermaßen geschätzt. Der Umgang von Georg Börsig mit den Kollegen, vor allem, für welche er Verantwortung getragen hat, war immer sehr wertschätzend und kollegial. Er war ein fairer Vorgesetzter und loyaler Mitarbeiter, der sich stets für die Belange seiner Kollegen eingesetzt hat, attestieren ihm die Banker.

Für den Ruhestand wünschte die Volksbank in der Ortenau Georg Börsig, dass er sich den einen oder anderen Wunsch erfüllen kann und Zeit und Muße für sich und seine Familie findet. Vor allem wünschen ihm Vorstand und Kollegen eine stabile Gesundheit und dass er immer wieder neue Ideen hat, die sein Leben bereichern.

Nachfolger von Georg Börsig als Beratungscenterleiter ist Daniel Reichert, der bislang als Privatkundenberater im Beratungscenter Lauf eingesetzt war.

v.l. Clemens Fritz (Vorstand), Thomas Huber (Direktor Privatkundenbank), Georg Börsig, Theo Ringwald (Teilmarktleiter Achern)