Gesicht der Bank in Kappelrodeck gewesen
Volksbank verabschiedet Franz Josef Maier nach 43 Jahren in den Ruhestand
04.08.2021
Nach über vier Jahrzehnten hat die Volksbank eG – Die Gestalterbank Ende Juli Franz Josef Maier in den Ruhestand verabschiedet.
Ein Mann an der Basis: Seit 43 Jahren arbeitete Franz Josef Maier bei der Volksbank eG – Die Gestalterbank und ihrer Vorläuferinstituten. Von 1978 bis zu seinem letzten Arbeitstag war er das Gesicht in der Filiale in Kappelrodeck, wo ihm die Wertschätzung von Kunden und Kollegen gleichermaßen zu Teil wurde. 2009 wurde ihm die Leitung der Filiale übertragen.
Als Privatkundenberater stand er seinen Kunden in jeder Lebenslage mit Rat und Tat zur Seite. Sein „Steckenpferd“ in der Kundenberatung war die Beratung der älteren Kunden. Dafür hat er sich eigens zum zertifizierten Generationenberater bei der IHK ausbilden lassen.
Wichtig war ihm stets in einem guten und harmonischen Umfeld zu arbeiten. Das Wohl seines Teams vor Ort und aller Volksbankmitarbeiter lag ihm immer am Herzen. Viele Jahre vertrat Maier als Betriebsrat die Interessen seiner Kolleginnen und Kollegen.
„Sie waren von Anfang an in ihrer bodenständigen und freundlichen Art wie gemacht für den Kontakt mit Kunden“, so Regionalmarktleiter Theo Ringwald bei der Verabschiedung. „Ihre starke Kundenorientierung, Ihre Zuverlässigkeit gepaart mit Ihrem ansteckenden Humor und Ihrer unvergleichlichen Art auf die Menschen zuzugehen, hat Sie zu einer festen Größe in unserem Unternehmen und zu einer Institution im Achertal gemacht.“
Maier blickt stolz und zufrieden auf seine Zeit als Bänker zurück. „Bei der rasanten Entwicklung des Bankgeschäftes war es nie langweilig. Ich bin sehr dankbar für all die Jahre bei der Volksbank in einem kollegialen und wertschätzenden Umfeld“, so Maier in seiner Abschiedsrede.
Vorstand Clemens Fritz dankte Maier für seine langjährige Treue zur Volksbank, für sein Engagement, seine außergewöhnlich erfolgreiche Tätigkeit und seine Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber - mit einem Wort - für über vier Jahrzehnte äußerst angenehmer Zusammenarbeit. Er wünschte ihm für den Ruhestand, dass er sich den einen oder anderen Wunsch erfüllen kann und Zeit und Muße für sich und seine Familie findet.
„Mit einer Träne im Knopfloch“ freut sich Franz Josef Maier auf den beginnenden neuen Lebensabschnitt ohne berufliche Pflichten. Langweilig wird es ihm dabei in seiner umtriebigen Art ganz gewiss nicht werden.