Volksbank eG – Die Gestalterbank und Volksbank Rhein-Wehra eG vereinbaren Sondierungsgespräche
Offenburg & Villingen-Schwenningen, Bad Säckingen
20.01.2022
Die Volksbank eG – Die Gestalterbank und die Volksbank Rhein-Wehra eG wollen ihre Kräfte bündeln und sich zusammenschließen.
Beide Banken haben eine vergleichbare Geschäftsausrichtung, sind wirtschaftlich sehr erfolgreich und verfügen über eine stabile Vermögensbasis. Dies sind wichtige Voraussetzungen, um einen Zusammenschluss ins Auge zu fassen.
Am 18. Januar 2022 haben die Aufsichtsräte beider Banken die Vorstände beauftragt, einen Zusammenschluss der beiden Volksbanken zu sondieren. Ziel ist es, die Sondierungsgespräche Anfang zweites Quartal 2022 abzuschließen.
Bei positivem Verlauf der Gespräche sollen die notwendigen Vorbereitungen für eine Fusion im Jahr 2022 getroffen werden. Über die Fusion selbst stimmen die Vertreterversammlungen der Banken dann im Sommer ab.
Vorstand und Aufsichtsrat erwarten durch einen Zusammenschluss eine weitere Stärkung, um die gute Marktstellung in den jeweiligen Regionen weiter auszubauen, Wachstumschancen zu nutzen und damit die Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit der Volksbanken weiter zu stärken.
Die beiden Genossenschaftsbanken würden gemeinsam von über 130.000 Mitgliedern getragen und rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Die aggregierte Bilanzsumme beider Banken lieg zum Jahresende 2021 bei über 12 Mrd. Euro. Die Bank würde damit zu den größten Genossenschaftsbanken in Deutschland zählen.