Am „Bahnhof 9“, dem neuen Second Hand Laden des Vereins zur Förderung der Jugend- und Sozialarbeit im Evangelischen Kirchenbezirk Villingen arbeiten auch Menschen mit Behinderungen. Für die Inklusion benötigt es jedoch unbedingt eine Barrierefreiheit, die derzeit gebaut wird. Nur so können die Mitarbeitenden auch alle Räume des Gebäudes nutzen.
Umbauten zur Barrierefreiheit sind sehr kostenintensiv. Und hier kommt die Volksbank eG – Die Gestalterbank ins Spiel. Sie hat 5.000 Euro für den Einbau eines Hebelifts gespendet und es so möglich gemacht, dass die Mitarbeitenden Barrieren überwinden können.
„Wenn man in seiner Mobilität nicht eingeschränkt ist, kann man sich gar nicht vorstellen, welche Hürde selbst eine kleine Schwelle oder ein paar Stufen darstellen, ja die Teilhabe am Leben oftmals gar unmöglich machen“, so Achim Kunz, Regionalmarktleiter Schwarzwald der Volksbank eG. Die Volksbank eG – Die Gestalterbank zählt seit vielen Jahren als Vorreiter in Sachen Inklusion und Barrierefreiheit. Deshalb war es keine Frage, dass sie auch hier unterstützt hat.
„Einen Arbeitsplatz zu haben und eigenständig seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, das ist für die meisten Menschen eine wichtige Voraussetzung für ein erfülltes Leben“, so Thomas Huber, Bereichsleiter Privatkunden der Volksbank eG – Die Gestalterbank. „Und wenn wir mit unserer Spende dazu beigetragen haben, dass Menschen mit Behinderungen auf den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet werden können, dann haben wir unseren Leitspruch „GEMEINSAM ZUKUNFT GESTALTEN“ bekräftigt. Denn bei allem steht nicht die Behinderung im Vordergrund, sondern der Mensch mit seinen speziellen Wünschen und Bedürfnissen, die mit der Einschränkung einhergehen“.
Der Verein zur Förderung der Jugend- und Sozialarbeit hat mit seinem neuen Konzept wieder einen „Laden“ im Angebot, wo man sich begegnen, sich engagieren und selbst tätig sein kann – und dies vor allem barrierefrei. „Es soll ein Nachhaltigkeits- und Begegnungszentrum sein, in dem Menschen mit und ohne Behinderung einen Ort haben, an dem sie sich auf Augenhöhe begegnen. Und dazu gehört eben auch, dass jeder alle Räume erreichen und sich frei im ganzen Gebäude bewegen kann“, erklärt Birgitta Schäfer, die Vorsitzende des Vereins, die sich sehr über die Spende der Bank gefreut hat.