Es waren zwei ganz besondere Tage für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Romäusring in Villingen sowie des Grimmelshausen Gymnasiums und den Klosterschulen in Offenburg, als die Initiative "Junge Forscherinnen und Forscher e.V." in ihre Schule kam. Haut nah lernten sie den Klimawandel und seine Folgen kennen. Sie erfuhren, wie Erderwärmung und Energienutzung zusammenhängen und wie erneuerbare Energiequellen die Klimawende unterstützen.
Ziel des zweitägigen Angebots war es, ein nachhaltiges Dorf für Klimaflüchtlinge zu planen und zu bauen. In Gruppen gestalteten die Schüler*innen ihr Zukunftsdorf, versorgten es mit erneuerbaren Energien und achteten darauf, dass die Bewohner sich wohl fühlten.
In verschiedenen Experimenten lernten sie technologische Möglichkeiten kennen, mit denen eine nachhaltige Energieversorgung sichergestellt werden kann. Im Fokus standen forschend-entdeckendes Lernen und die Stärkung von Kreativität, Empathie und Problemlösungskompetenz.
Teilnehmen konnten Gymnasien aus der Ortenau und der Region Schwarzwald Baar Hegau ab der 8. Jahrgangsstufe. Die für die Schulen kostenfreien Projekttage wurden durch IJF-Schulteams mit einem entsprechenden Hygienekonzept durchgeführt.
Möglich wurde dies alles durch die Spende der Volksbank eG – Die Gestalterbank an die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V. "Mit dieser Spende unterstützen wir die Förderung der MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) von Kindern und Jugendlichen", so Markus Stiepermann, Bereichsleiter Private Banking & Vermögensmanagement. "Experimentieren, Wissen erweitern, Selbstkompetenz stärken, Ergebnisse präsentieren und im Team arbeiten - das sind Dinge, die unsere Kinder und Jugendlichen stark für die Zukunft machen".