Die Personalaufwendungen (+6,2%) lagen im Rahmen der Planung, die Sachaufwendungen (+12,0%) beinhalten einmalige Aufwendungen im Zusammenhang mit neuen langfristigen Geldanlagen. Insgesamt erhöhte sich der Verwaltungsaufwand um 8,5%.
"Unterm Strich" stiegt das Betriebsergebnis vor Bewertung 2021 um 13% auf 89,5 Mio. Euro.
Das Bewertungsergebnis entwickelte sich günstig. Die Risikoaufwendungen im Kundenkreditportfolio lagen unter dem nach betriebswirtschaftlichen Methoden ermittelten "erwarteten Verlust". Das Bewertungsergebnis im Eigenanlagenportfolio war positiv. Nach Berücksichtigung der Dotierung der Vorsorgereserven nach § 340f HGB stiegen die Risikoaufwendungen im Bewertungsergebnis in Summe gegenüber dem Vorjahr um rund 2 Mio. Euro auf 15,2 Mio. Euro. Darin enthalten ist der Mittelaufbau für die im Jahr 2022 zu bildende Pauschalwertberichtigung nach IDW-Standard. Die Bildung wurde wirtschaftlich vorgezogen.
Das danach verbleibende Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit beträgt 74,3 Mio. Euro (Vorjahr 66,0 Mio. Euro), was einem Plus von 12,6% entspricht.
Der Steueraufwand beträgt 17,65 Mio. Euro und liegt in etwa auf Vorjahresniveau.
Die Einstellungen in den Fonds für allgemeine Bankrisiken erfolgten in Höhe von 40 Mio. Euro (Vorjahr 30 Mio. Euro).
Der Bilanzgewinn ist gestiegen und beträgt 13,42 Mio. Euro.